Die DGRe kann bis zu 20 Personen bei diesem Vorhaben finanziell unterstützen. Gemäß den Erasmus+ Förderrichtlinien werden Hospitationen von bis zu 10 Tagen in ausgewählten europäischen Ländern sowohl für NotSan-Auszubildende als auch für Personen, deren Ausbildung nicht länger als 12 Monate zurückliegt, finanziell gefördert.
Das Programm wird von Auszubildenden selbst geleitet, was bedeutet, dass sie eigenständig entscheiden können, wo sie hospitieren möchten, und sie tragen eine große Verantwortung für die Organisation. Vom Bewerbungsprozess über die Planung und Durchführung der Hospitation bis hin zur Selbstevaluation werden im Rahmen des Programms lebenslange Fähigkeiten wie Selbstständigkeit, Kommunikation und Problemlösung entwickelt.
Die DGRe setzt sich aktiv für Inklusion und Vielfalt im Rettungsdienst ein und heißt alle Auszubildenden aus dem deutschen Rettungsdienst herzlich willkommen. Sowohl die DGRe als auch ihr DGRe Mobility Program stehen für Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung im Rettungsdienst ein. Daher richtet sich dieses Programm ausdrücklich an alle, unabhängig von Faktoren wie Alter, Ethnie, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung oder Religion.
Im Jahr 2019 wurde die gemeinnützige Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften e.V. gegründet mit dem Ziel, die Forschungskapazitäten und -aktivitäten innerhalb der Rettungswissenschaften zu professionalisieren und zu erweitern. Ihr Hauptanliegen ist es, die Versorgung im Rettungsdienst auf eine evidenzbasierte, patientenzentrierte und nachhaltige Basis zu stellen. Hierbei setzt die Gesellschaft auf Kooperation, Bildung, Engagement, Informationsaustausch sowie eigene Forschung im Bereich des Rettungsdienstes und darüber hinaus.
Zur Pressemitteilung: https://www.dgre.org/wp-content/uploads/2024/06/2024_06_24-DGRe-Pressemitteilung-Mobility-Program.pdf
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